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LET ME DREAM - Soulshine

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Artist LET ME DREAM
Title Soulshine
Homepage LET ME DREAM
Label BLACK BARDS ENTERTAINMENT
Leserbewertung
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Was’n nu kaputt??? Selbst Kleinstlabels statten Bands, die vielleicht in der 2.oder 3. Liga zocken, mit Voiceovers aus! Das hab ich ja nun auch noch nicht erlebt! Also, bei LACUNA COIL kann man ja den Hermann, der um die neue Scheibe gemacht wurde, noch verstehen, aber bei einer Combo wie LET ME DREAM? Nun denn, mal sehen, was die Band aus Finnland so musikalisch hergibt.

Gegründet bereits 1989 markiert „Soulshine“ jedoch erst die 3.Full-Length der Finnen. Begonnen wird die beinahe dreiviertelstündige Reise in Gothic Metal-Sphären mit dem Titeltrack. Der leidend clean-gothische Gesang rückt das Ganze in Richtung SISTERS und Konsorten, der Krächzgesang eher in blackiges Fahrwasser. Dazu passt der eher fluffige Beat aber weniger, und das CREMATORY-like Keyboard ist eigentlich auch viel zu weit im Vordergrund. Rockt ansonsten aber passabel los. Doch gleich das folgende „Roses on the Silver Plate“ tönt im gleichen Strickmuster daher, lediglich mit melodischeren Vocals. Recht simpel gestrickt, und auch der Sound drückt nicht gerade so richtig. So schrammeln die Gitarren doch recht eigenartig daher, und das, wo die Band schon über 15 Jahre am Start ist. Auch wenn der 3.und leicht an DIMMU BORGIR erinnernde Track „I Resonate“ passabel ins Gebein fährt. Aber auch hier dominiert größtenteils simpelstes Drumming. Das soll sich auch im weiteren Verlauf der Scheibe nicht ändern. Der Fuß wippt zwar immer mit, mehr aber auch nicht.

Wer sich eine ungefähre Mischung aus DIMMU BORGIR und SECRET DISCOVERY, ohne auch nur ansatzweise deren Klasse zu erreichen, vorstellen kann, der sollte hier mal reinhören.

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