
Artist | MESETIAH |
Title | A force to recognize |
Homepage | MESETIAH |
Label | INVERSE RECORDS |
Leserbewertung |
Erst 2008 gründete sich diese finnische Jungspundkapelle, schon 2009 gab´s das Debut „The Purpose of Our Existence“. Satte 3 Jahre ließ man sich jetzt für den Nachfolger Zeit. Auch darauf rödelt man vertrackten modernen Death Metal, sprich MESHUGGAH treffen auf SIX FEET UNDER und Deathcore. Das knallt alles enorm aus den Boxen, hat Aggrofaktor 10 und hat etliche feine Riffs aufzuweisen. Auch die Produktion knallt ordentlich. Nur bleibt auch hier wieder mal nur wenig langfristig hängen. Zu hektisch ist das Songwriting, zu monoton der Brüllgesang.
„Destruction from the Dungeon“ ist dennoch eine amtliche Rakete für SFU-Freunde, haben schon was auf dem Kasten die Jungs. Nur wird die technische Seite zu häufig raushängen gelassen. Wenn mal Wert auf amtliches Riffing gelegt wird, wie beim mächtigen Banger „Break a Neck“, dann punktet man ordentlich. Nur wird bei allem gezeigten Können wieder mal das Wichtigste vergessen: das Songwriting! Und so bleibt von den 11 Songs nicht gerade viel hängen, obwohl sie keineswegs schlecht sind. Testet mal die Genannten oder das starke „There will be Blood“ an.
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