
Artist | MÖTLEY CRÜE |
Title | Greatest Hits |
Homepage | MÖTLEY CRÜE |
Label | ELEVEN SEVEN MUSIC |
Leserbewertung |
Seit 30 Jahren sind MÖTLEY CRÜE einfach unkaputtbar und weder durch Drogen noch Skandale oder Krankheiten zu zerstören. Es Weihnachtet und da müssen auch Millionaros noch ein paar Ocken extra einfahren. Somit liegt also diese schon 2009 veröffentlichte Best Of-Compilation nochmal auf den Gabentischen. Sinn macht das natürlich kaum, trotz unabstreitbarer musikalischer Klasse. Wer also Fan ist, der hat alle hier vertretenen Hits. Für eben jene legt man aber gewieft noch eine neue Live-DVD vom CRÜE-Fest mit bei, die mir leider nicht vorliegt, aber durchaus einen Kaufanreiz bieten sollte.
Zu der CD: randvoll mit 19 Songs und knapp 80 Minuten, alle Bandhits sind enthalten. Nicht mehr, aber auch nicht weniger. Denn über die Relevanz solch unkaputtbarer 80er-Kracher wie „Too Fast for Love“, „Shout at the Devil“, „Looks that Kill“, „Wild Side“, „Girls Girls Girls“ oder die Früh-90er-Smasher „Dr. Feelgood“ und „Kickstart my Heart“ lässt sich nicht diskutieren! Unverzichtbare Klassiker, die in keiner halbwegs vernünftigen Rock/ Metal-Sammlung fehlen dürfen. Dass man an diese überragenden Erfolge in den späteren 90ern und 00ern nicht mehr anknüpfen konnte, kann man dabei gerne übergehen. Übergangen wird hier auch komplett die Zeit mit John Corabi. Erst mit dem Knaller-Comeback „Saints of Los Angeles“, hier mittels des gleichnamigen Titeltracks, der es durchaus mit den frühen Hits aufnehmen kann, gelang zusammen mit Vince Neil am Mikro eine großartige Rückkehr.
Wer noch nix vonner CRÜE hat, der kann bei dieser Zusammenstellung zugreifen.
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