
Artist | MURDERER’S ROW |
Title | Beer fueled Mayhem |
Homepage | MURDERER’S ROW |
Label | REBELLION RECORDS |
Leserbewertung |
MURDERER’S ROW, benannt nach dem Spitznamen der New York Yankees des frühen vorigen Jahrhunderts, legen mit “ Beer fueled Mayhem“ ihren nächsten Soundtrack zu einer vernünftigen Kneipenschlägerei vor. Als vertonte Rauferei wird die Platte vom Label nämlich angepriesen. Genauso wie sie es in ihrem Begleitschreiben beschrieben haben, hört es sich dann auch an.
Dreckig, laut und textlich gemein malträtieren die vier New Yorker die Ohren ihrer Hörer, die wiederum viel Spaß mit der Scheibe haben werden. Musikalisch lassen sich MR nicht lumpen. Mal richtig tougher Hardcore, dann wieder Punk mit irischen Einflüssen und das Ganze gepaart mit einer ordentlichen Menge Rock ’n’ Roll. „Crazy, sick, psychotic“ ist einer meiner persönlichen Höhepunkte. Sowohl vom Bassspiel als auch vom Gesang könnte man meinen, dass der gute Lemmy Kilmister selber am Werke ist. Richtig satt und dreckig wird da der Rock ’n’ Roll Ikone MOTÖRHEAD gehuldigt. Auch mit ihren beiden Gastsängern treffen sie voll ins Schwarze. Jimmy Gestapo (MURPHY’S LAW) und Harley Flanagan (CRO-AGS) geben sich die Ehre und singen beide ein Stück auf „BFM“ ein.
Wenngleich MURDERER’S ROW die Musik nicht neu erfinden, sondern vielmehr auf alte Werte zurückgreifen, kreierten sie eine Platte, von der Genrefans nicht genug bekommen sollten. Eine Hardcore Party Platte, die sich nicht zu ernst nimmt.
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