
Artist | NADA SURF |
Title | The Stars Are Indifferent To Astronomy |
Homepage | NADA SURF |
Label | CITY SLANG |
Leserbewertung |
Da sind sie wieder – die New Yorker Indie-/ Alternative Rocker NADA SURF. Vier Jahre haben sie sich für ihr sechstes Studioalbum Zeit gelassen, um jetzt mit „The Stars Are Indifferent to Astronomy“ durchzustarten. Es lief ja nicht unbedingt immer rund bei den drei Jungs aus dem Big Apple und auch der ganz große Durchbruch blieb aus, wenngleich NADA SURF auf eine treue Indie-Fangemeinde (insbesondere in Frankreich) zählen können, aber mit ihrem jüngsten Baby will das Trio jetzt wieder richtig Gas geben.
Und das tun sie mit dem Opener „Clear Eye Clouded Mind“ dann auch tatsächlich. In bester Ami-Alternative-Manier macht der Song Lust auf mehr und trifft auf das beschwingt-gefühlvolle „Waiting For Something“, das von den ruhigen Gitarrenakkorden des kostenlosen Vorab-Downloads „When I Was Young“ abgelöst wird. Langsam steigert sich der Song zum dramatischen Finale und setzt die musikalische Reise mit dem Ohrwurm „Jules And Jim“ fort. „The Moon Is Calling“ heißt es wenig später zu verspielten Melodien, denen bei „Teenage Dreams“ schrammelige Langäxte zur Seite gestellt werden. Mit „Looking Through“ zieht das Indie-Tempo an und „Let The Fight Do The Fighting“ besinnt sich noch einmal auf leise Töne, während mit „No Snow On The Mountain“ und „The Future“ wieder in den Kopfnicker-und-Fußwipper-Modus gewechselt wird.
Neben dem Silberling mit den genannten zehn Tracks gibt es noch eine Limited Edition, die noch eine weitere CD mit fünf Akustik-Variationen parat hält. In jedem Fall gibt’s ebenso abwechslungsreiche wie eingängigen Indie-Rock auf die Ohren, mit dem sich NADA SURF lässig zurückmelden.
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