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NECRONAUT - s/t

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Artist NECRONAUT
Title s/t
Homepage NECRONAUT
Label REGAIN RECORDS
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Wieso Death Metal-Urgestein Fred Estby bei seiner Band DISMEMBER ausgestiegen ist, versteht man beim Genuss von NECRONAUT, seiner neuen Band, noch weniger als ehedem schon. Der erste Song „Twilight at the Trenches“ klingt nämlich exakt genau wie sein ehemaliges Baby! Zwar etwas undergroundiger Produziert, aber mit dem Spirit der Frühwerke gesegnet. Knaller! Und der Fred darf das schließlich auch, der hat’s (mit) erfunden.

Und es begleiten ihn allerhand Ikonen der Schweden-Szene, darunter Tompa, Uffe, Nicke, Drette, Chris Reifert (OK, nicht sehr schwedisch, aber Kult)… dazu Nasen von NIFELHEIM, WATAIN u.a.! „In Dark Tribute“ rollt mächtig voran, die Gitarren könnten nicht typischer klingen. Allerdings schwenkt er schwer in Richtung „normaler“ Heavy Metal, verwendet bei der IRON MAIDEN-Hommage „Soulside Serpents“ gar klar-erdige Vocals! Kommt auch geil, wie rockende ENTOMBED oder auch GRAND MAGUS mit deathigen Klampfen. „Infection Madness“ klingt dem Titel entsprechend oldschoolig, das fast 8-minütige „After the Void“ hat ebenfalls mehr mit GRAND MAGUS gemeinsam als mit Death Metal, kein Wunder, wirkt doch Janne von selbigen auch an diesem Werk mit. Was Vielfalt bringt und auch Nicht-Deather aufhorchen lassen sollte!

Vornehmlich sollten natürlich Fans seiner alten Kapelle zuschlagen (man höre den langen Schlußtrack „Rise of the Sentinel“), aber auch Freunde der anderen genannten Kapellen und Musiker dürfen mal ein Ohr riskieren. Starkes Teil!

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