NEXUS INFERIS - A vision of the final earth

Und die nächste BEHEMOTH-Gedächtniskapelle, diesmal NEXUS INFERIS aus England. Die nennen ihren Sound „Future Extreme Metal“. Na wenn das die Future ist, dann höre ich demnächst lieber nur noch Grönemeyer. Das ist wesentlich gehaltvoller und unterhaltsamer!

Schon der klinische Hyperblast-Opener „Tremor“ geht einem nach wenigen Sekunden auf den Trigger-Sack, denn so ein künstlicher Nintendo-Unsound ist live nicht reproduzierbar und hat Null Seele. Blindes Gewüte rattert aus den Speakern, im groovenderen Titeltrack erinnert man einmal mehr an DIMMU BORGIR, fabriziert zumindest hörbare Sounds. Die ganzen Sample-Spielereien nerven allerdings genauso, wie das Un-Schlagzeug. Das kann ich mir am Rechner auch alles hinschieben… grottenlangweilig.

Produktionen wie diese sind der Tod des Metals (den es nie nicht geben wird natürlich!), also zeigt diesen künstlichen Kaspertruppen den Stinkefinger! Komplett überflüssig.

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