
Artist | OCEANS OF SADNESS |
Title | Mirror Palace |
Homepage | OCEANS OF SADNESS |
Label | SCARLET RECORDS |
Leserbewertung |
Italien-Invasion diesen Monat? Doch OCEANS OF SADNESS kommen aus Belgien und bringen ihre Langrille nur bei dem italienischen Scarlet-Stall raus. Diesmal das 4. Werk „Mirror Palace“. Bereits seit 1995 musiziert man inspiriert von TYPE O, PARADISE LOST oder auch AMORPHIS. Mittlerweile nennt man sich Avantgarde Metal für Fans von DREAM THEATER, PAIN OF SALVATION, DIMMU BORGIR oder CRADLE OF FILTH! Und das Witzige daran: alles kann man so stehen lassen! Wer sich einen Mix aus all jenen Combos vorstellen kann, der ist hier an der richtigen Adresse!
Während der Opener „Mould“ noch etwas verquerer aus den Boxen rollt, so prügelt man mit dem Titeltrack doch die blackmetallischen Wurzeln hervor. Geile Sache! ProgPowerBlackMetal sozusagen. „Cruel Sacrifice“ klingt dann eher wie ein Bastard aus alten AMORPHIS und DREAM THEATER! Grandios! Und zwar, weil das irgendwie alles zusammenpasst und die Songs schlüssig klingen. Da passt eine urgeile Coverversion richtig ins Bild: „Them Bones“ von ALICE IN CHAINS! Fast so großartig, wie das Original. Auch die zweite Hälfte der Scheibe kann durchgehend überzeugen. „Pride & Shame“ lässt gar Erinnerungen an alte EDGE OF SANITY-Großtaten wach werden! Bis zur letzten Sekunde mitreißend!
Ein absolutes Juwel in der heutigen Zeit und OCEANS OF SADNESS zeigen eindrucksvoll, dass früher eben nicht unbedingt alles besser war und es auch heute noch neuere Bands gibt, die für Innovationen im Metal sorgen können! KAUFPFLICHT!!!
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