
Artist | ONE WAY MIRROR |
Title | s/t |
Homepage | ONE WAY MIRROR |
Label | METAL BLADE |
Leserbewertung |
Achtung, Allstar-Alarm! Wenn man sich nur die Beteiligten auf dieser Platte anschaut, dann ahnt man schon, welchen Sound einen erwartet. So steht Guillaume Bideau (MNEMIC) am Mikro, die LYZANXIA-Potvins Franck und David lassen die Äxte kreisen, während Dirk Verbeuren (Drums, SOILWORK) und Loic Colin (SCARVE) den Rhythmus vorgeben!
Da fällt der Tipp für die musikalische Ausrichtung nicht schwer: Richtig – moderner Schweden-lastiger Death Metal mit catchy Melodien, groovigen Riffwänden, Electro-Effekten, treibenden Drums und die von krassen Shouts hin zu melodisch-cleanen wechselnden Vocals. Und warum haben diese Jungs dann eine Band gegründet, wenn sie diesen Stil quasi in ihren eigenen Bands bereits spielen? Ganz einfach, die Typen sind befreundet und haben Bock, gute Musik zu machen. ONE WAY MIRROR bieten auf ihrem Debüt sicherlich nichts großartig Neues, allerdings gehen Titel wie das knallige „Redream“, die Halbballade„Empty Spaces“ oder das pumpend-brachiale „Keeping me away“ gleich ins Ohr und die Nackenmuskeln, überzeugen durch packende Melodien, catchy Grooves, eindringliche Vocals plus Ohrwurm-Refrains.
Die dazugehörige amtliche Produktion macht das erste Werk von ONE WAY MIRROR zu einem guten Album mit guten Songs von guten Musikern. Nicht weniger, aber auch nicht mehr!
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