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PANCHRYSIA - Deathcult Salvation

VN:F [1.9.22_1171]
Artist PANCHRYSIA
Title Deathcult Salvation
Homepage PANCHRYSIA
Label KARISMA RECORDS/ DARK ESSENCE RECORDS
Leserbewertung
VN:F [1.9.22_1171]
8.0/10 (3 Bewertungen)

Obwohl diese belgischen Satansbraten schon seit 1998 existieren und nunmehr bereits ihr drittes Album ins Rennen schicken, blieben sie vom Bekannheitsgrad doch deutlich hinter ihren Landsleuten von ENTHRONED zurück. Doch dies nur oberflächlich, denn szene-intern konnte man sich einen durchaus guten Namen erspielen, so dass nicht nur Gustave Doré (auch für das Artwork von EMPERORs „Wrath of the Tyrant“ verantwortlich) das Cover erstellte, sondern auch MARDUK-Fronter Mortuus einige Vocals beisteuerte und MARDUK-Basser Devo das ganze gar in seinem Studio soundtechnisch eintütete.

Herausgekommen ist ein Album, das es auf die Gesamtwertung „solide“ bringt, da es sowohl starke als auch schwache Inhalte offenbart. So brillieren PYNCHRASIA besonders, wenn sie die Black N’ Roll-Riffs fliegen, die Drums dumpf stampfen und Fronter Zahrim energisch und kraftvoll brüllen lassen. Dies wird besonders gut beim wuchtigen „With Dragon Wings“ oder dem kalt-rockenden „Morituri te Salutant (Baptizing the Rats)“, bei dem Mortuus dann aktiv wird, deutlich. Die meisten anderen Stücke rattern dann zwar druckvoll aber wenig innovativ an einem vorbei. Anders dagegen dann „Fogbound (Singing Words I cannot bear)“. Hier tritt BINT-Sängerin Leen de Haes in Erscheinung und setzt in diesem schleppenden Track durch das erschütternde „Duett“ mit Zahrim mit das Highlight der Platte.

So findet man, wie eingangs erwähnt, Höhen und Tiefen auf „Deathcult Salvation“, was wieder einmal zum Schluss kommen lässt, dass der potenzielle Fan doch selbst entscheiden muss. Ein Reinhören ist das Werk von PANCHRYSIA auf alle Fälle wert!

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