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PANDAEMONIUM - The Last Prayer

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Artist PANDAEMONIUM
Title The Last Prayer
Homepage PANDAEMONIUM
Label ICE WARRIOR RECORDS
Leserbewertung
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Typisch italienischen symphonic Metal zocken PANDAEMONIUM und instrumental zeigt man durchaus Können. Das ist alles grundsolide gespielt, aber der pathetisch-übertriebene Knödelgesang des Fronters geht mal gar nicht und die nervende Fieps-Chanteuse im Hintergrund trällert komplett daneben und sinnfrei am Sound vorbei.

Das macht schon den Opener „Alone in the Dark“ zu einer anstrengenden Angelegenheit. Der hoppelnde Speed/ Power Metal geht dagegen echt in Ordnung, ohne jetzt Akzente zu setzen. In „Two Spirits One Heart“ singt der Mikromann wenigst mal tiefer, was gleich angenehmer tönt. Was die Else da im Hintergrund rumeiert, kann aber niemand nachvollziehen. Die Saitenfraktion schreddert geil-rasante Soli raus, weshalb geben die sich mit solchen Gesangsunfällen ab? Da sind ja RHAPSODY noch regelrecht angenehm gegen! Deren Fans sind denn auch die Zielgruppe von PANDAEMONIUM. Das pathetisch geschmetterte „Through the Wind“ im Refrain selbigen Tracks gehört verboten, da zieh ich mir lieber Schlager rein! Der Mann kann zwar auch hörbar singen, das sollte er nur mal durchgehend machen. So verspielt die Band nämlich die wenigen Pluspunkte, die sie hat.

Songs wie „The White Voices“ oder das Schlußteil „Until the End“ wären mit richtigem Gesang nämlich gar nicht schlecht, bezeichnenderweise ist der beste Song das schnelle Instrumental „Epitaph“! Sänger suchen und wiederkommen, oder einfach weiter in der Belanglosigkeit bleiben.

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