PERSONA NON GRATA - Quantum Leap

Die Griechen PERSONA NON GRATA mussten nach ihrem Debut vor 2 Jahren den Sänger austauschen, fabrizieren auf ihrem Zweitwerk aber auch mit neuem Sangesbarden Prog Metal light, der nur bedingt zu begeistern weiß. Die übergroßen Vorbilder DREAM THEATER oder FATES WARNING erreicht man beileibe nicht, auch wenn instrumental alles im grünen Bereich ist.

Verquere Takte kann man genauso fehlerfrei zocken, wie ruhige Passagen oder brettiges Gepumpe. Das knödelige, ins operesk driften wollende Organ des neuen Mikromannes geht einem aber schon recht fix auf den Zeiger und zieht ganz gute Nummern wie „Evil Feelings“ eine Etage runter. Könnte gut in einer Italo-Dudelkapelle singen.

In etwa in der Liga kann man dann PERSONA NON GRATA auch ansiedeln. Die 11 Songs plätschern recht spannungsarm an einem vorbei, wer „Quantum Leap“ nicht gehört hat, der hat auch nix verpasst. Nur für Prog-Alleskäufer.

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