
Artist | PLASMODIVM |
Title | The Post-Modern Prometheus |
Label | CAUSTIC |
Leserbewertung |
Das Projekt PLASMODIVM existiert bereits seit 1999, nach einigen Demos wurde allerdings erst 2008 das Debüt „Paradise under Fire“ produziert, welches in der Szene sehr wohlwollend aufgenommen wurde. Nun liegt mit „The Post-Modern Prometheus“ der Nachfolger vor, der den Trend des Erstlings fortsetzt und noch mehr auf melodische Elemente bei Gesang und Musik setzt.
Die 14 Tracks sind gut strukturiert, bieten zum Großteil stimmigen Mid-Tempo-Elektro, punktuell angereichert mit Filmsamples, die gut ins Gesamtbild integriert wurden. Teils findet man fragile Klavierklänge wie bei „Dead Inside“ aber auch Trance-Elemente (siehe „Post-Modern/ Post-Human“) sind erkennbar. Alles begleitet von einem angenehmen Gesang, der sich durch das gesamte Album zieht. Auf einigen Tracks, hier sei exemplarisch „Lost Dreams“ genannt, wird das Tempo verschärft, auch dies fügt sich nahtlos in die Gesamtproduktion ein.
Insgesamt kann ich für diese Veröffentlichung ein äußerst positives Fazit ziehen, trotz der inhaltlichen Nähe zu Projekten der Marke X-FUSION ist „The Post-Modern Prometheus“ ein Album mit einer gehörigen Portion guter Ideen und lässt hoffnungsvoll in die Zukunft von PLASMODIVM blicken.
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