
Artist | PRIMORDIAL |
Title | Where Greater Men Have Fallen |
Homepage | PRIMORDIAL |
Label | METAL BLADE |
Leserbewertung |
Was soll man zu PRIMORDIAL noch sagen, außer… „großartig“? Alleine beim Einstieg vom Opener/ Titelstück „Where Greater Men Have Fallen“ geht es einem schon durch Mark und Bein. Wuchtige Drums, episch-treibende Riffs, Fronter Alan „Nemtheanga“ Averill gibt das „Go!“, und ab geht der 8minütige groovende Wuchtbrocken, der für die Iren nicht typischer sein könnte. Auch die düster-erhabenen „Babel’s Tower“/ „Come the Flood“ enttäuschen den Fan mit ihren getragenen Melodien und den mitreißenden Vocals nicht. „The Seed of Tyrants“ und „The Alchemists Head“ zeigen dann die Black Metal-Herkunft der Iren, welche in heutigen Zeiten ja eher nicht mehr so oft zum Tragen kommt.
So haben PRIMORDIAL schon mit „Redemption in the Puritans Hand“ bewiesen, dass sie ein Gespür für großartige, epische Hymnen besitzen und diese trotz Spielzeiten von gut 8 Minuten pro Song kompakt und vor allem packend zu gestalten. Diese Richtung verfolgen sie auf „Where Greater Men Have Fallen“ durchaus weiter. Das bedeutet natürlich auch, dass man auf dem neuen Album keine Überraschungen erwarten darf. Aber so, wie man von mitreißenden Hymnen á la „Born to Night“ oder dem folkigen Finale „Wield Lightning to Split the Sun“ ergriffen wird, bin ich da in diesem Falle nur bedingt böse. Auf dem nächsten Album sollten dann allerdings doch etwas mehr Veränderungen zu merken sein.
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