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RUSKO - Songs

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Artist RUSKO
Title Songs
Homepage RUSKO
Label MAD DECENT/ DOWNTOWN MUSIC
Leserbewertung
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Wie? Du magst Disko und Dub-Step? OK, dann lies weiter! Denn RUSKO bringt mit seinem Album genau dies auf einen Nenner, er gehört nämlich zu dieser Spaßmacher-Fraktion, der man auch DAVID GUETTA zurechnet, er verbindet Disko mit Funk-/ 2-Step/ Reggae-Elementen, Hauptsache es funktioniert auf der Tanzfläche, und da darf Dub-Step in der aktuellen Situation natürlich nicht fehlen!

Im Grunde bleibt es Disko und der Künstler macht auch keinen Hehl daraus, hier schmettern die Damen ihre Hymnen oder der Rastafari gibt seine Weisheit Preis, und jeder der in dieser Riege mitmischen will, muss natürlich die aktuellsten Trends aufgreifen. Trotzdem habe ich das Gefühl, dass RUSKO hier einen leicht anderen Ansatz fährt, denn ich meine als Soundfundament den Reggae-Off-Beat auszumachen, der von Diskodrums unterfüttert wird, zusätzlich gewürzt vom Wobble-Bass. Wenn man dann noch diesen extremen Spaßfaktor dazurechnet, wird es zu toller Unterhaltung, die sehr am aktuellen, poppigen Stil von RIHANNA angelehnt, aber noch mehr auf die Party-Crowd ausgerichtet ist, wunderbare Beispiele sind „Dirty Sexy“ und „Be Free“. Ach so, aber bei dem ganzen Definieren habe ich die Grundsatzfrage glatt vergessen, macht die Scheibe denn überhaupt Spaß? Ich sage euch, der Output ist schweinegeil, denn egal wie verspielt oder albern es wirkt, die Kombination ist so perfekt auf Unterhaltung getrimmt, so dass die Songs einfach nur Spaß machen und nicht mit einer hochgestochenen Pop-Attitüde daherkommen. Man hat vielmehr das Gefühl, dass er einfach nur alles reingebuttert hat, was nach seiner Ansicht für Unterhaltung sorgt, und da hat er den perfekten Riecher.

Es kann gut sein, dass sehr viele Leser hier nichts mit TAIO CRUZ oder den anderen genannten Beispielen anfangen können, aber ich könnte mir trotzdem vorstellen, dass Leute mit Hang zu elektronischer Musik und Reggae eine positive Überraschung erleben könnten, lasst euch auf das Experiment ein und hört mal eine „andere“ Seite Diskospektakel. Natürlich dürft ihr es weiterhin als „alberne Musik“ abstempeln, aber denkt daran, mein Vater sagte immer: „Wenn du es nicht probierst, weißt du nicht wie es schmeckt, vielleicht verpasst du was“.

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