
Artist | SAPIENCY |
Title | Fate’s End |
Homepage | SAPIENCY |
Label | SAOL/ H'ART |
Leserbewertung |
Diese 2009 gegründete Frankfurter Combo legt nach dem letztjährigen Demo nun schon das erste volle Album vor. Die sind ja mal fix. Naja, müssen sie auch sein, denn der eindeutig an SONIC SYNDICATE/ SOILWORK orientierte melodic „Death“ Metal hat ja schon jetzt nur eine gewisse Halbwertszeit.
Die melodischen Gitarren und der Wechselgesang können positiv punkten, das (ehemals) packende Songwriting der Schweden hat man allerdings noch nicht erreicht. „Trapped“ oder „Wake Up“ prötteln zwar gut aus den Boxen und dürften in einschlägigen Dissen auch was bewegen können, aber insgesamt ist das alles noch etwas unvollendet irgendwie. Starke Tracks wie obige, „Eternal Grey“ oder „Isolated“ lassen den letzten Kick vermissen und dudeln in einigen Passagen einfach nur unspannend weiter, statt richtig loszulegen und Feuer zu entfachen. Da kann man sich in Schweden noch einiges abhören in Sachen catchiness, auch wenn Melodien und Refrains schon gelungen sind.
Am Besten gefallen SAPIENCY immer dann, wenn’s mal recht fix und straight zur Sache geht, wie eben in „Isolated“. Gutes Debut.
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