
Artist | SIX FEET UNDER |
Title | Graveyard Classics III |
Homepage | SIX FEET UNDER |
Label | METAL BLADE |
Leserbewertung |
War Teil 1 ja noch leidlich witzig und warf mit „T.N.T.“ gar einen nachhaltigen Hit ab, so roch Teil 2 mit dem gesamten „Back in Black“-Album schon schwer nach Rentenaufbesserung für Barnes & Co. Aber da man damit anscheinend wirklich Kohle scheffeln kann, belästigt man den Fan auch noch mit Teil 3. Mittlerweile wird’s echt haarsträubend!
Also, die Songauswahl an sich ist sehr gelungen. Damit hat’s sich aber dann auch. Dass die Jungs das alles fehlerfrei und mit mächtig Groove nachzocken können, steht außer Frage. Aber das stumpfe Chris-Gegrunze passt höchstens zu einem Track wie „At Dawn they Sleep“ von SLAYER, der somit auch als bester der 10 Tracks durchgeht. Aber wer will schon absolute Klassiker wie „A Dangerous Meeting“, „Metal on Metal“, „The Frayed Ends of Sanity“ (um Satans willen… Majestätsbeleidigung!), „On Fire“, „Pounding Metal“, „Destroyer“ oder „Snap your Fingers, Snap your Neck“(HIIIIIILFEEEE!!!) im Rumpel-Groove der „AC/DC des Death Metal´ mit nervigem Rumgerülpse reinziehen? Noch dazu mit nicht gerade glänzendem Sound?
Kann jede Combo, die ihre Instrumente halten kann, genau so schlecht nachspielen – etwa 97,6% sogar mit wesentlich mehr Esprit. Braucht keine Sau und ich hoffe mal, das die nächsten 825 Coversongs bis zur Rente lediglich als Bonus bei den regulären Alben auftauchen und wir vor einem 4.Teil verschont bleiben!
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