
Artist | SUNCRAFT |
Title | The Flat Earth Rider |
Homepage | SUNCRAFT |
Label | ALL GOOD CLEAN RECORDS |
Leserbewertung |
‚ Heavy stoner rock’n roll from Oslo, Norway‘ verspricht die Facebook-Seite von SUNCRAFT, die mit „The Flat Earth Rider“ ihr Debüt geben. Das Album wurde im vergangenen Jahr geschrieben und live aufgenommen, lediglich ein paar Overdubs wurden noch hinzugefügt. Der Vierer ist also durchaus oldschool-mäßig unterwegs, was jedoch bekanntlich nichts Schlechtes bedeuten muss.
Und so startet der titelgebende Opener auch mit von Classic Rock inspirierten Riffs und wuchtigem Reibeisen-Gesang. Der Auftakt kann sich also schon mal hören lassen und macht Lust auf mehr. In diesem Sinne schließt sich dann auch das temporeiche „Space Buddha“ an, ehe „Lingo Hive Mind“ mit schwurbeligen Gitarren übernimmt. Das scheppernde „Commie Cannibals“ erhält eine doomige Note und mit „Adaption“ kommen spacige Vocals ins Spiel. Das Finale bestreitet das zehnminütige „Bridges To Nowhere“ mit knackigen Blast Beats und jeder Menge Drive und Abwechslung.
Nein, SUNCRAFT haben mit ihrem Erstling „The Flat Earth Rider“ das Rad nicht neu erfunden, aber sie beweisen, dass sie ihr Handwerk verstehen und nur zu gern würde ich die Jungspunde mal live erleben, denn der Sound der Norweger klingt nach einer ordentlichen Portion Herzblut und krachendem Stoner Rock, der den Kopf zum Nicken und den Fuß zum Wippen bringt. Insofern haben die Skandinavier ihr eingangs gegebenes Versprechen ohne jeden Fehl und Tadel gehalten. Was will man mehr?
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