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THE CRIMSON GHOSTS - Generation Gore

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Artist THE CRIMSON GHOSTS
Title Generation Gore
Homepage THE CRIMSON GHOSTS
Label CONTRA LIGHT RECORDS
Leserbewertung
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Der Album-Titel klingt eigentlich nach einer Grind-Band, aber bekannterweise sind THE CRIMSON GHOSTS ja im Horror-Punk zu Hause. Da der Vorgänger „Dead Eyes can see“ ein wenig Durchschlagskraft vermissen ließ, wollen die deutschen Rocker mit ihrem vierten Werk wieder richtig Gas geben.

Und nach dem düsteren Grusel-Intro „Here they come“ geht es mit „Liber Sanguinis“ auch schön packend und mitreißend nach vorne! Schön druckvoll rocken und thrashen sich die Geister durch den Track, knallen dabei einen tollen Ohrwurm- und Mitsing-Refrain raus. Das macht doch gleich mal richtig Bock! Doch den Schwung können THE CRIMSON GHOSTS nicht über die Album-Länge retten. So ist „Spit back!“ zwar ein schön eingängiger Rocker mit Party-Refrain, kommt aber an sich nicht über einen klassischen Oi!/ Punk-Song hinaus, wie man in schon von zig Bands vorher auf die Ohren bekam. „Unleashed“ ist dann ein gewöhnlicher und wenig packender Rocker und auch das groovige „Aokigahara (The Sea of Trees)“ reisst nicht wirklich mit. Alleine das drückende „Dein Nachtmahr“, bei dem TOTENMONDs Pazzer mit am Start ist, das fast als Power-Ballade zu bezeichnende „The Creature“ und das knallharte „Living Carrion“ zeigen nochmal , was eigentlich möglich gewesen wäre.

Keine Frage, die CRIMSON GHOSTS können es noch immer. „Generation Gore“ rockt und weiß durch einen brachialen, fetten und metallischen Sound zu gefallen. Weiß man aber um die klasse Songs der Band-Frühzeit und das Level, auf dem die Jungs an sich agieren können, sind die neuen Tracks einfach nicht stark genug. Stark genug allerdings, um so ziemlich alle anderen Horror-Punks in die Schranken zu weisen!

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