
Artist | THE FORESHADOWING |
Title | Oionos |
Homepage | THE FORESHADOWING |
Label | CYCLONE EMPIRE |
Leserbewertung |
Die neue Band des ehemaligen KLIMT 1918-Gitarristen Alessandro Pace mollt mit ihrem zweiten Streich aus den Düsterwäldern Italiens. Eine Stunde vertonte Melancholie, die für Fans von MY DYING BRIDE/ ANATHEMA oder KATATONIA neues Depri-Futter bedeutet.
Schon der lange Opener „The Dawning“ dürfte jene verzücken, der leidende, klare Gesang von Pace passt genau. Der langsam groovende Titeltrack lässt auch CANDLEMASS als Inspiration erkennen, zu den harten Gitarren passt der seichte Gesang dann doch nicht ganz perfekt. Ab und an mal ein Grollen wäre ganz gut. Der Sound ist gelungen, das Mastering wurde im Finnvox von Mika Jussila erledigt. Das sehr schöne (düstere) Cover stammt wie beim Erstling von Seth Siro Anton (PARADISE LOST/MOONSPELL/ SOILWORK…). Es wird auf höchstem Niveau gelitten, etwas mehr krachigere Parts wie in „Soliloquium“ oder „Chant of Widows“, die auch Groove versprühen, wären aber wünschenswert. Toll ist allerdings die sehr düstere Version des eh schon düsteren STING-Hits „Russians“, mit feinen Gitarren umgesetzt.
Für in Zeitlupe leidende Zeitgenossen sind THE FORESHADOWING eine tolle Erweiterung zu obigen Bands.
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