
Artist | THE NEW LOW |
Title | Misery |
Homepage | THE NEW LOW |
Label | SCHIZOPHRENIC INC. |
Leserbewertung |
Auf ihrem zweiten Wutklumpen braten die Dänen THE NEW LOW 13 Songs in schlanken 32 Minuten runter. Kurz und knackig. Unüberhörbar ist nach wie vor, dass die Band aus dem Hardcore-Lager stammt, sich aber schwer Richtung Metal verschoben hat und den enorm treibenden Sound mit fetten Rock-Riffs und feinen Soli garniert.
Groove-Bomben wie der eröffnende Titeltrack oder das an alte STUCK MOJO erinnernde „The Underdog“ schieben mächtig nach vorne und haben neben fiesem Drive auch amtliche Moshparts im Gepäck. Das schreit natürlich in Verbindung mit dem Aggro-Brüllgesang nach HATEBREED, den unangefochtenen Meistern in diesem Genre. Die Dänen bauen allerdings weniger auf Bollocore, dafür mehr auf auch mal Southern-rockiges mit clean-Gesang(„A Faded Photograph“). Das bringt Abwechslung. Voll auf die Mütze gibt man es uns trotzdem gerne und reichlich, „Nothing in the End“, „Black Hearts“, das anderthalb-minütige melodische „San Quentin“ oder der abschliessende „Death March“ bügeln ordentlich. Der Sound drückt gut, Mastering von Alan Douches (THE DILLINGER ESCAPE PLAN, AGNOSTIC FRONT, MASTODON…).
Fans des metallischen Hardcores sind bei THE NEW LOW bestens aufgehoben!
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