THE SEVENTH CROSS - Scorched by the Flames of Vengeance

Klassisch und recht episch legen die Engländer THE SEVENTH CROSS los, welche sich aus den Tolkien-Metallern SHARDS OF NASIL und den Core-Bands YOUR LIFE IS A GRAVE und BROKEN PROMISE zusammensetzen.

Und so kann man sich auch den Sound der Jungs vorstellen. Da frickeln erstmal massenweise Viking-Riffs der Marke SUMMONING durch die Gegend, und Fronter xSheepx krächzt sich recht blackig durch die Songs. Nach etwas sehr offensichtlichen Übergängen holpert man dann im Core-Style weiter. Punkige Riffs, Beat-Downs und sogar Group-Shoutings sind zu vernehmen. Das alles recht unspektakulär und in einem etwas dumpfen Sound. Vor allem die Drums klingen teilweise doch recht blechern, und oft kommen die Vocals ne Ecke zu laut daher, wodurch sie schnell nervig wirken. Bei „A Demon’s March“ kommt dann der Göteborg-Einfluss durch, den wohl derzeit jede Band, die HC/ MetalCore oder Melo-Death spielt, mit einbaut.
Im Ganzen rauscht „Scorched…“ dann doch recht eindruckslos an einem vorbei, wobei halt bei dem ein oder anderen Song sicherlich ein nettes Soli oder ein gelungener Refrain zu vernehmen ist. Songtitel würde ich da sicher gerne angeben, aber da die Promo-CD ein 99-Tracker ist und die Aufteilung nur auf der CD selbst zu finden ist, gestaltet sich das etwas schwierig. Schätzungsweise rocken noch „Through the Cleansing“ und „Into the Blazen Waters“ recht amtlich. Aber wirklich so wichtig ist das alles nicht, denn genau das sind THE SEVENTH CROSS mit diesem Album auch nicht…

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