
Artist | TRIBAZIK |
Title | All Blood Is Red |
Homepage | TRIBAZIK |
Label | EASTWORLD RECORDINGS/ SOULFOOD |
Leserbewertung |
In den späten 80ern kam Bandkopf Jerry Kandiah von den Cayman Islands nach England und gründete dort 1991 die Death Metal-Kapelle NECROMONICA, später gab’s ARKATEK, bevor er sich mit seinem eigenen Label Skyride Records dem Acid Techno (!) widmete. 2004 hatte er wohl wieder mehr Bock auf Gitarren und gründete die Avantgarde-Rock-Combo TRIBAZIK, bei denen er auch Electro, Techno und Worldmusic einflechtet.
Das kann man sich ganz gut anhören, Tracks wie das elektronisch-schwarze „Smokescreen“ grooven ordentlich, ansonsten frönt man eher dem schrägen Alternative Rock. Bei „Molten“ hat man mit Jaz Coleman glatt eine Ikone am Start, klingt denn auch glatt ein wenig wie KILLING JOKE. Das an SECRET DISCOVERY erinnernde „As Above so Below“ besitzt kommerzielles Potenzial, während „Paralyzer“ ebenso klingt und was von MINISTRY hat.
Insgesamt ist das ganze als Album aber zu verworren, die letzten 3 Songs dudeln nichtssagend an einem vorbei. Wer’s gerne Multi mag und THE NOTWIST nicht für ein neues Buch hält, der sollte mal reinhören.
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