
Artist | VIDRES A LA SANG |
Title | Endins |
Homepage | VIDRES A LA SANG |
Label | XTREEM MUSIC |
Leserbewertung |
Vom ersten Riff an zeigen die spanischen Deather VIDRES A LA SANG, dass man sicherlich nicht die innovativste Band ist und sein will. Viel mehr wollen die Jungs aus dem südlichen Europa einfach nur extremen Metal im Stile ihrer Vorbilder zocken.
Und diese sind mehr als deutlich bei MORBID ANGEL und IMMORTAL auszumachen, insbesondere die Death-Legende aus den Staaten ist allgegenwärtig. Der Groove, der Songaufbau, die Vocal-Lines und Bassläufe, alles erinnert an die morbiden Engel. Zieht das Quartett dann mal das Tempo an und dreht die Riffings ins kalte, eingängige Nordland, könnte man meinen, dass IMMORTAL gleich um die Ecke gehopst kämen. Da das Ganze recht gut eingezockt wurde, kommt trotz recht langer Spielzeiten der Songs (zwischen 5 und 8 Minuten) nur wenig Langatmigkeit auf. Sehr netter Nebeneffekt der Herkunft von VALS ist die Tatsache, dass Sänger Eloi die Texte in seiner Heimatsprache verfasst und auch darbietet. Ähnlich, wie bei norwegischen oder auch z.B. tschechischen Vocals hat dies doch einen ganz eigenes Flair, welcher besonders in den blackigen Passagen gut zur Geltung kommt.
So präsentieren sich die Spanier mit „Endins“ recht solide. Mehr ist aber aufgrund der fehlenden Eigenständigkeit dann aber doch nicht drin.
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