
Artist | VOICES OF DESTINY |
Title | Power Dive |
Homepage | VOICES OF DESTINY |
Label | MASSACRE RECORDS |
Leserbewertung |
Gleich nach dem kurzen Intro legt der Titeltrack die Marschrichtung fest: Gothic Metal, der eindeutig auf die Zeilgruppe NIGHTWISH, WITHIN TEMPTATION, LEAVES`EYES, XANDRIA, EPICA oder AFTER FOREVER zielt. Dabei zieht man sich gar nichtmal schlecht aus der Affäre, auch wenn mir die klare Stimme von Maike Holzmann etwas zu schwachbrüstig ist. Schön, dass man des öfteren männliches Gegrowle beifügt.
Die Songs gehen allesamt recht straight zur Sache, man fußt im Power Metal und probiert zum Glück nicht allzuviel mit Orchester und Bombast rum. Wenn, dann passt das ganz gut und kann auch schicke Melodien auffahren. Das wuchtige „My Seperation“ tut sich da hervor, fette Doublebass-Granate mit leichtem Death Metal-Touch. Man hat überhaupt einen amtlich fetten Grundsound am Start und dass sie starke Refrains schreiben können, stellen VOICES OF DESTINY in nahezu jedem Song unter Beweis. Ab und an hat das Ganze durchaus einen leichten CREMATORY-Touch, womit in Sachen Härte doch etwas mehr passiert, als bei den obigen Kollegen. Das macht Songs wie „Your Hands“ oder das etwas längere Schlußteil „Red Winter´s Snow“ zu gern gehörten Tunes. Richtig fett in die Tasten haut dann nochmal der geile Bonustrack „Smoke and Mirrors“, der stärker ist als mancher Albumtrack!
Feine Scheibe, Genrefans sollten VOICES OF DESTINY unbedingt antesten!
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