VOODOO HIGHWAY - Broken Uncle’s Inn

Diese italienischen Herren zocken auf ihrem Debut amtlich rockenden Hammond-Orgel-Rock mit leichten metallischen Sprengseln, der an Schweizer Combos wie GOTTHARD oder SHAKRA erinnert. Wegen der permanenten Orgelei tönt´s auch häufig nach alten DEEP PURPLE mit leichtem Ami-Stadion-Rocktouch (u.a.“Window“)

Guter Grunddampf („Till it Bleeds“, „JC Superfuck“), ohrwurmige Hooks plus coole Soli („The Fire will Burn Away“), dazu guter Gesang und fertig ist eine Spaßmachende, knackige Rockscheibe. Man kann auch mal Speed geben (man höre das kurze „Running Around“) oder epischer rocken (famoser Titeltrack!), dafür versteckt man die obligatorische Ballade netterweise im hinteren Drittel. „Heaven with no Stars“ ist zwar gelungen, aber auch übergehbar. Lieber rocken, was die beiden letzten Tracks („Gasoline Woman“ und „In Fact it´s the Worst“) dann auch nochmal amtlich machen.

Gute Scheibe ohne Hänger, Rockfans checken den VOODOO HIGHWAY mal an!

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