
Artist | WE CAME AS ROMANS |
Title | Understanding what we’ve grown to be |
Homepage | WE CAME AS ROMANS |
Label | NUCLEAR BLAST |
Leserbewertung |
Diese geschniegelten Jung-Amis zocken auf ihrem zweiten Werk modernen Aggro-Metal mit den typischen Melodic-clean-Vocals. Da wollen Blast wohl auch mal schnell noch n paar Mark mitnehmen, bevor der SONIC SYNDICATE-Zug endgültig abgefahren ist und hoffentlich nicht wieder kommt.
OK, auch hier wird amtlich musiziert, die Songs sind gut komponiert und der Sound passt selbstredend. Der Aggro-Faktor ist voll am Start, die Brüllvocals sind mächtig. Allerdings ähneln sich die 12 Songs recht schnell im Aufbau, womit sich das Ganze noch schneller abnutzt, wie man es vergessen hat. Denn hängen bleibt bei dieser unzähligsten Genre-Kapelle nichts großartig, das könnten auch X, Y oder Z sein. „MisUnderstanding“, „What I Wished I never had“, „Cast the First Stone“ oder „Just Keep Breathing“ sind weit von miesen Songs entfernt und entwickeln neben Durchschlagskraft auch teilweise eine leichte Ohrwurmigkeit, lassen aber auch jegliche Eigenständigkeit missen.
„Die Sensation“ sind WE CAME AS ROMANS beileibe nicht (wie NB es ja gewohnt großspurig ankündigen), Fans der ganzen modern Metal-Blase um TRIVIUM, ASKING ALEXANDRIA, SONIC SYNDICATE und so dürften hier aber ein neues Konsumwerk für ihre Ablage haben… neben LADY GAGA und Bravo Hits 75 – gute Nacht.
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