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WHILE HEAVEN WEPT - Vast Oceans Lachrymose

VN:F [1.9.22_1171]
Artist WHILE HEAVEN WEPT
Title Vast Oceans Lachrymose
Label CRUZ DEL SUR MUSIC
Leserbewertung
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4.7/10 (3 Bewertungen)

Satte 6 Jahre sind seit dem Vorgänger „Of Empires Forlorn“ vergangen. Nun liegen also ebenso viele neue Kleinode (wovon 2 ineinander fließen, also eigentlich 4 lange Songs) der US-Doomster vor. Obwohl: So doomig gehen sie beim Opener „The Furthest Shore“ gar nicht vor, es gibt Elemente des melodischen Metals, Prog und atmosphärische Akustik-Parts auf die Ohren.

Neu-Sänger Rain Iriving (ex-ALTURA) fügt sich mit seiner recht klaren und hohen Stimme sehr gut ein. Das folgende „To Wander the Void“ legt eher straighten, leicht deathigen Takt vor, bevor wieder ein feiner Akustikeinschub mit „Highlander“-Inspiration für Atmosphäre sorgt. Das geht alles sehr fließend von Hand, der Song groovt in rollendem Doom-Modus vorwärts, gespickt mit melodic-Metalgesängen, bevor es wieder härter wird. MY DYING BRIDEsche Erhabenheit und Düsternis verbreitet zu Beginn der Doppelsong „Living Sepulchre/ Vessel“, allerdings wieder mit diesem glockenklaren Metalgesang. Mag sich schräg lesen, hört sich aber klasse an! Das Meisterstück erschallt dann zum Schluss mit dem majestätischen Titeltrack (direkt gefolgt vom „Epilogue“).

Die Produktion überzeugt hier ebenso wie die Mucke(r). Wer schöne und zugleich düstere Musik mag, der hört hier unbedingt rein!

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