
Artist | WHORES |
Title | Ruiner |
Homepage | WHORES |
Label | STRESSED SUMO RECORDS |
Leserbewertung |
Die drei Jungs von WHORES kommen aus Atlanta/ Georgia und sind böse. Sehr böse. Bei einem Bandnamen, der übersetzt „Huren“ bedeutet, hätte man sich schon fast so was denken können und tatsächlich haben sich Christian Lehmbach (Gesang & Gitarre), Jake Shultz (Bass) und Travis Owen (Drums) brachialen Noise auf die Fahnen geschrieben. Amphetamingeladen und voll gepumpt mit Testosteron – so präsentiert sich die Debüt-EP mit fünf Tracks.
Entsprechend startet „Daddy’s Money“ auch gleich mit einer vollen Breitseite, die Amis lassen es ordentlich krachen und in diesem Sinne schließt sich auch „Fake Fife“ an, wobei hier an der einen oder anderen Stelle ein wenig mehr Frickelarbeit an der Langaxt geleistet wird. „Shower Time“ und insbesondere das stoische „Straight Down“ bauen auf ein solides Bass-Fundament, ehe das variationsreiche „Tell Me Something Scientific“ den knapp 20-minütigen musikalischen Abriss in der Tat mit einer noisigen Abrissbirne beendet.
Auf ihrer Facebook-Seite nennen WHORES als Künstler, die sie gut finden u.a. UNSANE, HELMET und die Überväter des Genres: JESUS LIZARD. Stilistisch sind diese Einflüsse nicht zu überhören und wer sich mit dieser Bandauswahl ebenfalls anfreunden kann, ist mit „Ruiner“ und WHORES zweifelsohne bestens bedient.
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